Comic-Con 2014: Die Con der kürzeren Schlangen (2025)

Die San Diego Comic-Con 2014 ist vorbei. Zum bereits dritten Mal war Serienjunkies vor Ort und Redakteur Adam Arndt zählt sich inzwischen zu den erfahreneren Con-Teilnehmern. Welche Trends gab es in diesem Jahr zu sehen? Wie war die Stimmung vor Ort?

Dieser Artikel erscheint mit freundlicher Unterstützung von Lieferando.de.

Es ist wieder einmal geschafft und die San Diego Comic-Con 2014 ist Geschichte. Es war wie zuvor schon eine Veranstaltung, die immer wieder durch Extreme geprägt ist: Euphorie und Erschöpfung. Ein Dauerzustand, den man als neugieriger Besucher kennenlernt und den man akzeptieren muss, ist nämlich das Schlangestehen. Schlangestehen, um sich zu registrieren, Schlangestehen, um in die Convention Hall, die große Halle mit den hunderten von Ständen zu gelangen, Schlangestehen, um die zahlreichen Panels zu besuchen, Schlangestehen für Autogramme und exklusive Produkte, die es nur auf der Convention gibt und Schlangestehen, um in die Press Rooms zu kommen, um Gesprächspartner zu interviewen.

Preview Night

Die Convention startet inzwischen traditionell mit der Preview Night, wo man als Besucher vor die Wahl gestellt wird, ob man sein Glück in der Halle versuchen möchte. Dort könnte man vielleicht exklusive Spielzeuge und Produkte von Mattel, Hasbro, LEGO, Funko oder anderen Anbietern - verbunden mit langen Schlangen - erstehen. Andererseits könnte man schon einmal normale erste Einkäufe tätigen, sich einen Überblick über das Angebot machen oder die Serienpremiere von Warner Bros. anschauen, die im Ballroom 20 gezeigt werden.

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Serienmerchandise überall © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Als Serienjunkie steht für mich nicht zur Diskussion, was ich mache: Ich habe die Piloten geschaut. Hier musste ich feststellen, dass sich das Interesse im Vergleich zu den Vorjahren in Grenzen hielt.

2012, als Arrow, The Following, Revolution, und 666 Park Avenue gezeigt wurden, zog zumindest „Arrow“ eine große Schlange nach sich - als der Pilot vorbei war, leerte sich der Saal allerdings. Ich als unerfahrener Con-Besucher habe mich brav für einige Stunden eingereiht, obwohl auch eine Stunde Warterei garantierte Plätze bedeutet hätte. 2013 waren es dann The Originals, The 100, The Tomorrow People und Almost Human, die vorab gezeigt wurden. Neben der Tatsache, dass eine Mehrzahl der Serien ihre erste Staffel nicht überlebt haben, war der Vorführungsraum gerade mal etwas mehr als halbvoll.

So auch in diesem Jahr. Meine Erfahrung gab mir Recht und es reichte, sich kurz vorher einzufinden. Ein Platz vorne ist ohnehin nicht notwendig, es sei denn, man möchte die Organisatoren der Preview Night oder den Warner-Verantwortlichen aus der Nähe sehen. Die Piloten werden über mehrere große Bildschirme in den Saal übertragen. Da reicht auch ein Platz weiter hinten.

2014 waren The Flash, Constantine, iZombie und eine „Teen Titans GO!“-Premiere angekündigt. Leider wurde „iZombie“ nicht gezeigt. Die Begründung waren Castveränderungen. Stattdessen wurde zuletzt Flash noch einmal wiederholt. Eindrücke zu den Piloten gibt es dann wahrscheinlich an anderer Stelle.

Viele Anwesende waren bei besagter Preview Night wohl hauptsächlich wegen „Flash“ da, denn der Saal wurde danach spürbar leerer. Auch fragt man sich, wie gut die „Teen Titans“ hier reinpassen. Zwar handelt es sich auch um Superhelden, allerdings auch um einen Cartoon für die ganz junge Zielgruppe. Ein wenig schade ist es, dass Warner keinen Ersatz für „iZombie“ im Gepäck hatte. Allerdings hatte man im Convention-Verlauf später noch einmal die Gelegenheit, ein weiteres Highlight aus ihrem Fundus zu sehen: Gotham.

Hall H leer wie selten

Jeder muss für sich entscheiden, ob und inwiefern es einem wert ist, sich anzustellen. Manch einer lebt offenbar nur für die Schlange. Ob das nötig war, steht auf einem anderen Blatt. Dieses Jahr konnte man ein interessantes Phänomen beobachten: eine Schlange in Hall H, die in fast allen Fällen zu bändigen war.

Das Dreamworks-Panel zu „Die Pinguine von Madagascar“, das am Donnerstag stattfand und wo ein gewisser Benedict Cumberbatch (Sherlock) zu Gast war, konnte etwa ohne langes Anstehen besucht werden. Neben den Pinguinen wurde auch der Film „Home“ vorgestellt. Auch das Panel zu „Batman 66“, der klassischen Batman-TV-Serie mit Adam West konnte man unkompliziert besuchen, wenn man denn wollte.

Etwas schwerer wurde es da schon am Freitag, als Game of Thrones und The Walking Dead die Con unsicher machten. Im Anschluss konnte man das neue Werk mit Daniel Radcliffe bewundern sowie die Präsentation von Twentieth Century Fox. Am Freitagabend allerdings gelang es dann problemlos, zum alljährlichen Kevin Smith-Panel zu gelangen, wo der Trailer zu dessen neuem Film „Tusk“ vorgestellt wurde.

Schwer gefragt war die Hall H am Samstag, so dass hier wirklich lange Wartezeiten und frühes Anstehen notwendig waren, wenn man sehen wollte, was die Studios parat haben. Am Morgen stellte Warner Neuigkeiten zu „Batman v Superman: Dawn of Justice“ vor, was für lange Schlangen sorgte und auch die Marvel Studios, Legendary, „The Boxtrolls“, „Sin City“ und das Panel „Women Who Kick Ass“ hatten sich für den Tag angekündigt.

Zuvor brodelte die Gerüchteküchte, die besagte, dass DC/Warner hier ambitionierte Pläne mit bis zu drei Filmen pro Jahr vorstellen wolle, was sich dann jedoch als viel heiße Luft entpuppte. Es wurde ein erster Teaser sowie das Kostüm von Wonder Woman (Gal Gadot) und ein paar neue Bilder von Batman (Ben Affleck) sowie Superman (Henry Cavill) vorgestellt. Dazu waren die Darsteller anwesend. Ansonsten: kein Dwayne Johnson, kein „Shazam“-Film, keine neuen Filme für Flash und Green Lantern oder andere Solofilme. Immerhin hat Legendary bei ihrem Panel neue Kaijus für „Godzilla 2“ angekündigt.

Marvel war ohne Frage das gefragteste Panel des Tages - und hier setzt der Neid ein, weil ich nicht dabei sein konnte - erste Szenen aus „The Avengers 2: Age of Ultron“ wurden gezeigt und der Cast des Films - inklusive James Spader (Ultron) und Josh Brolin (Thanos) - war vor Ort. Außerdem war „Ant Man“ mit dem neuen Regisseur Peyton Reid vertreten sowie den bisher bestätigten Darstellern Paul Rudd, Michael Douglas, Evangeline Lilly und Corey Stoll, der den Schurken Yellowjacket spielen wird. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass „Guardians of the Galaxy 2“ grünes Licht erhält, wieder von James Gunn inszeniert wird und am 28. Juli 2017 in die US-Kinos kommen soll.

Obwohl die Fans von Supernatural bereits am Samstagabend in der Schlange campiert hatten, war es in diesem Jahr auch hier möglich, die Winchesters und Castiel zu sehen, ohne lange warten zu müssen oder seine Freizeit zu opfern. Doch was tut man nicht alles für garantierte Plätze? Ob sich die Fans allerdings aufregen, dass sie ihre Zeit verschwendet haben, ist fraglich.

Der Sonntag war insgesamt der Tag, an dem sich die Convention-Verantwortlichen wohl überschätzt haben. The Following, The Strain und Sons of Anarchy boten nämlich genug freie Plätze für alle - oder anders gesagt: zu viele davon. Ein The Big Bang Theory hätte sicherlich eher Hall H gefüllt als die genannten Serien, auch wenn hier wieder nur die Autoren anwesend waren. Ohne die Präsenz von Doctor Who fehlte hier aber auch etwas, was sonst die die hard-Fans anlockt. Außerdem muss man sich fragen, was man davon hat, eine Folge von The Strain zu schauen, die ohnehin in der gleichen Woche im Fernsehen läuft.

Hall H steht hier nur so sehr im Fokus, weil der Saal als der Heilige Gral einer großen Menge von Convention-Besuchern gilt. Jeden Tag warteten bereits einige hundert Menschen in den frühen Abendstunden, um garantierten Zugang zum Raum zu erhalten und vorne in der Schlange zu stehen. Der Saal wird zwischendurch nämlich nicht geleert. Wer drin ist, kann drin bleiben, solange er oder sie durchhält. Toiletten und Junk Food sind vorhanden.

Twitter unverzichtbar, um Warteschlangen schlau zu umgehen

Dabei war es gar nicht so schwer, etwas schlauer vorzugehen. Alles, was man tun musste, um sich zu informieren, war, den entsprechenden Accounts bei Twitter zu folgen. Hall H hatte einen eigenen, ebenso wie der nächstgrößere Veranstaltungsraum, Ballroom 20. Wer seine Chancen abschätzen wollte, ob man Zugang zu einem der großen Räume hat, stellte die Frage auf Twitter und erhielt innerhalb weniger Minuten eine Antwort. Auch wenn ich selbst nur zu zwei Panels in Hall H war (Kevin Smith und der Warner Bros. TV), hat mir Twitter in diesem Jahr viel Wartezeit erspart, die ich zumeist ohnehin nicht hatte, weil ich Pressetermine besuchen musste.

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Das Hannibal-Panel auf der SDCC 2014 © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Gleichfalls ermöglichte mir Twitter, das Hannibal-Panel (und im Anschluss Penny Dreadful in Ballroom 20) zu besuchen.

Dazu allerdings eine kleine Anekdote: Die Schlangenaufseher achten - zumindest meiner Erfahrung nach - penibel auf vorgegebene Wege. Auch wenn es keinerlei richtige Schlange mehr gab - nachdem das Hannibal-Panel begonnen hatte, schickte man die Interessierten einmal durch den halben Korridor und ließ sie hin und zurück laufen. Jeweils sicherlich zwei bis dreihundert Meter. Da man auf dieser Convention ohnehin ständig nur am Laufen ist, fühlt sich das einerseits an wie eine Schikane, ist andererseits aber besser als die Alternative, die Chaos bedeuten würde. So gibt es nämlich keine Ausnahmen. Regeln sind Regeln.

Meine Panels

Insgesamt habe ich wie jedes Jahr eine gute Handvoll Panels besucht: Hannibal, Penny Dreadful, Kevin Smith, „LEGO Batman 3“ - „Beyond Gotham“ (das Panel zum Videospiel, bei dem Adam West als Gast auftauchte) sowie mein absolutes Highlight: Warner Bros. TV. Dabei war es fast Zufall, dass ich dieses besuchte. Ich kam gerade von einem Interviewtermin, der es mir unmöglich machte, in der Marvel-Schlange zu warten. Der Andrang war ohnehin zu groß. Doch, als ich mir die Schlange und meine Uhr anschaute und mir das Programm ins Gedächtnis rief, überlegte ich kurz und stellte mich an. Zwar habe ich trotzdem etwa 1 1/2 Stunden darin verbracht, aber diese Zeit war es mir wert, denn die Belohnung war viel mehr als der Gotham-Serienpilot, auf den ich schon sehr gespannt war.

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Stephen Amell macht den MC. © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Durch den Abend führte Stephen Amell aka Arrow höchstselbst. Angekündigt waren Vorführungen von Gotham (mein Serienhighlight der Convention), The Flash, Constantine und ein neuer, längerer „Arrow“-Trailer „61415“. Doch, was geboten wurde, war viel, viel mehr. Empfangen wurden die Zuschauer mit „Swag Bags“, die ein T-Shirt, Wasser, Popcorn und einen Button enthielten. Eine wirklich nette Geste und schöne Überraschung.

Außerdem wurden neben der eigentlichen Großbildleinwand weitere längliche Projektionsflächen enthüllt, auf denen etwa der Flash entlang rannte, Effekte aus dem „Constantine“-Pilote dargestellt oder die Darsteller der anderen DC-Serien angestrahlt wurden. Ein wunderbarer Effekt, den ich so noch nicht gesehen hatte.

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Der Wandeffekt beim Screening. Die Bilder werden dem Effekt allerdings nicht gerecht. © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Des Weiteren holte Amell vor dem Screening der einzelnen Piloten die Hauptdarsteller von „Flash“ (Grant Gustin), „Constantine“ (Matt Ryan) und „Gotham“ (Benjamin McKenzie) auf die Bühne, um einige Worte zum Piloten zu sagen und die Zuschauer heiß zu machen. Zu „Constantine“ wurde ebenfalls ein neuer Trailer enthüllt „61432“ und zunächst so getan, als würde man den Piloten nicht zeigen. Es mussten nämlich Weltrekorde gebrochen werden. Nach dem „Gotham“-Piloten füllte sich die Bühne und die Hauptdarsteller und vereinzelte Produzenten aus allen vier Serien (!) nahmen dort Platz. Ein Bild für die Ewigkeit und gleichzeitig ein „Fanboy“-Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde.

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Das DC-TV-Panel mit allen Castmitgliedern der vier DC-Serien © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Achtung! Leichte Spoiler zu den Easter Eggs, kommenden Episoden und Gaststars der DC-Serien!

Gesprochen wurde über Amells Bauchmuskeln, die Zukunft von Thea und Malcolm, Roy Harper als Arsenal, Ray Palmer in „Arrow“, dem Debüt von Wildcat, dem Schurken der dritten „Arrow“-Staffel und viel mehr. Im „Q-and-A“-Teil wurde auch gefragt, ob Crossover zwischen „Arrow“ und „Gotham“ möglich wären, was jedoch verneint wurde, da „Gotham“ ein Konstrukt ist, das sowohl im Jetzt als auch der Vergangenheit der Helden (und vor allem Batman spielt). Dafür wird es, wie bereits bekannt war, zwischen „Arrow“ und „Flash“ Crossover geben, zahlreiche bekannte „Flash“-Schurken wurden versprochen und einige Easter Eggs angesprochen (Ferris Aircraft/Grodd). Und auch „Constantine“ wird einige DC-Helden präsentieren, darunter Spectre und Dr. Fate.

Im Anschluss wurde dann als besonderes Bonbon doch noch Constantine gezeigt, hier übrigens der bereits leicht veränderte Serienpilot, der den Abgang eines Darstellers verarbeitet und den ich bei der Preview Night bereits gesehen hatte.

Spoilerende!

Neben den Panels bin ich darüber hinaus in den Genuss eines Screenings des Piloten zu Star Wars Rebels gekommen, über den ich inhaltlich aber noch nichts verraten darf. Außer, dass mir das, was ich gesehen habe, recht gut gefallen hat.

Interviews

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Alle Jahre wieder: %26bdquo;The Walking Dead%26ldquo; © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Meine Hauptaufgabe bei einem Besuch der Comic-Con ist allerdings das Führen von Interviews. Wie schon im letzten Jahr habe ich wieder an zahlreichen roundtables und Einzelinterviews teilgenommen. Diesmal wird es sehr viele Videos geben, die man auf unserem YouTube-Kanal finden kann. Interviews gibt es zu den Serien Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D., Marvel's Agent Carter, The Walking Dead, Wayward Pines, The Vampire Diaries, The Originals, Sleepy Hollow, Once Upon a Time und Sons of Anarchy.

Für mich waren die Marvel-Serien und die The Vampire Diaries-Serien dabei die Highlights, auch wenn sie teilweise leider nur sehr kurz waren.

Umsonst und draußen

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Einige Beispiele für die Außenaktivitäten © Adam Arndt/Serienjunkies.de

Natürlich lasse ich mir es als Fan der Popkultur nicht nehmen, mir auch die Convention-Halle und die Außenaktionen anzuschauen. Wieder einmal gab es einige Werbebanner, kreative Werbemittel und Außenaktionen, an denen man teilweise auch teilnehmen konnte, wenn man kein Ticket hatte.

Draußen neben dem PETCO Park: Die Teenage Mutant Ninja Turtles haben gratis Pizza verteilt, bei 24 konnte man in einem abgeschirmten Bereich mit Drohnen fliegen, Adult Swim hatte ein sehr gefragtes „Bouncy Castle“ und ein großes „Meatball“-Zelt. „Sin City 2“ war mit alten Autos vertreten und man konnte sich im Stile des Films fotografieren lassen. Sleepy Hollow präsentierte eine ebenfalls gefragte Hütte mit „Oculus Rift Experience“, wo Ichabod Crane (Tom Mison) den Wartenden empfangen hat, der dann vom kopflosen Reiter geköpft wurde und ein Erinnerungsfoto erhielt.

Erneut konnte man außerdem gegen eine Gebühr an der Walking Dead-Escape teilnehmen und durch einen Zombiehindernisparkour laufen. Darüber hinaus fand im Baseballstadion eine gratis Party von MTV statt - inklusive Linkin-Park-Auftritt - und auch Zachery Levy und sein Nerd-HQ haben hier Panels veranstaltet.

Gratis war außerdem der „Simpsons“-Dome auf der Grünfläche zwischen dem Convention-Center und dem Hilton Hotel, der im Zuge des Syndication-Deals von FXX zustande kam. In den Dome selbst konnte ich wegen der immens langen Warteschlangen nicht hinein. Allerdings konnte ich mir Marge-Zuckerwatte sichern und auch ein Wasserzielschießen machen und mir so einen Schwimmring in Donutform ergattern.

Mutige konnten gegenüber davon auch die Gotham-„Zipline“ mitnehmen und sich aus etwa drei bis vier Metern Höhe abseilen lassen - wie Batman - und ein Erinnerungsfoto mitnehmen. Und auch Godzilla zeigte Präsenz.

In der Convention selbst hatte The Walking Dead wieder eine schöne Präsentation aufgebaut. Diesmal im Stil von Terminus. ABC hat Once Upon a Time ein Schloss gebaut und Adventure Time war mit einem riesigen Kubus vertreten. Bei Falling Skies konnte man sich erneut als Opfer eines Alien ablichten lassen und Marvel hat Agent Coulsons Lola präsentiert, während DC die Masken und Anzüge von Batman aufgestellt hatte. Darunter auch der neue Batfleck.

Und noch viel mehr!

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© Adam Arndt/Serienjunkies.de

Wie Ihr hoffentlich merkt, ist diese Convention so vollgepackt, dass es wirklich schwierig ist, alles zu schaffen, was man sich vornimmt. Dennoch gibt es genug coole Momente und Erfahrungen, die eine Reise lohnenswert für Fans machen. Beispielweise habe ich bislang nicht einmal die zahlreichen Autogrammstunden erwähnt oder aber die Verkäufer und die Comickünstler, die hier selbstredend auch anwesend sind. Außerdem habe ich nur den Bruchteil eines Bruchteils der Panels erwähnt, die veranstaltet wurden, denn neben den Serienpanels „61116“ gibt es welche zu Comics, Filmen, Videospielen, Kostümen, Spielen und mannigfaltig weiteren Themen. Nebenbei findet stets noch eine Anime-Convention zeitgleich statt, es gibt eine Gaminglounge von Microsoft und neue Spiele von Nintendo und Sony, die man antesten kann.

Fazit

Am liebsten möchte man sich klonen wie bei Orphan Black, um noch viel mehr zu erfahren. Auch wenn der Körper kraftlos und verschwitzt und die Füße am Ende platt vom vielen Laufen sein können - ich nehme die Strapazen immer wieder gerne auf mich, um mit Gleichgesinnten meine liebsten Hobbys und Leidenschaften zu teilen und für die Serienjunkies Interviews und Eindrücke mitzubringen.

Wer an einem Besuch interessiert ist, kann sich außerdem gerne den aktualisierten Vorbereitungsguide durchlesen „61264“.

Alles zum Thema Comic-Con findet Ihr auf unserer SDCC-Themenseite.

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Author: Patricia Veum II

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Name: Patricia Veum II

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Job: Principal Officer

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